Grün, grün, grün sind alle meine Printmailings: 5 Tipps für nachhaltige Werbesendungen

Auch im Kontext von Pandemie und Energiekrise bleibt Nachhaltigkeit ein bedeutender Aspekt des Dialogmarketings. So halten 55 % der Schweizerinnen und Schweizer ökologisch nachhaltiges Verhalten für wichtig. Mit dem soliden Umweltbewusstsein in der Bevölkerung steigen auch die Ansprüche an das klimafreundliche Handeln von Unternehmen. Das gilt auch für ihre Werbemassnahmen. Wir schauen uns an, wie nachhaltig Printmailing wirklich ist und geben wertvolle Tipps für grüne Methoden.

So nachhaltig ist Printmailing

Printmailing wird oft seine vermeintliche Massenproduktion als klimaschädlich angekreidet. Dabei sind die Werbesendungen viel nachhaltiger als ihr Ruf. Der Verband Swiss Recycling verzeichnet bereits eine Recyclingquote von 82 % bei Karton und Altpapier. Auch die Schweizerische Post kompensiert seit 2017 CO2-Emissionen für Werbesendungen und trägt das Label “pro clima”. Der Wechsel zur digitalen Kommunikation ist allerdings nicht unbedingt klimafreundlicher - das zeigt der direkte Vergleich. Stellt man die CO2-Produktion einer Online- und einer Printzeitung gegenüber, hat das gedruckte Exemplar die Nase vorn. Denn während eine Onlinezeitung 36 kg CO2 im Jahr verbraucht, sind es bei der Papierversion ganze 8 kg weniger.

Auch wenn Printmailings bereits einen umweltfreundlichen Status Quo verzeichnen, ist das öffentliche Interesse nicht zu unterschätzen. Denn Verbraucher erwarten, dass Unternehmen aktiv Verantwortung für Klimaschutz übernehmen. Das belegt auch der Dialogmarketing-Monitor der Deutschen Post. Um Sie bei dieser Aufgabe zu unterstützen, geben wir fünf Tipps für nachhaltiges Printmailing.

5 Tipps für grüne Werbesendungen

1. Recyclingpapier nutzen und kennzeichnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie bereits recyceltes Papier verwenden, ist hoch. Gehen Sie deswegen sicher, dass Sie das jeweilige Siegel auch in Ihren Mailings abbilden. Denn tatsächlich handelt es sich hier um die bekannteste als auch wichtigste Massnahme, um Kunden nachhaltiges Handeln zu suggerieren. Ganzen 80 % fällt die Nutzung von Recyclingpapier positiv auf.

2. CO2-Emissionen ausgleichen. Jedes Unternehmen hat einen CO2-Abdruck. Wer die eigene Auswirkung auf die Umwelt ernst nimmt, beteiligt sich am Ausgleich von CO2-Emissionen und sammelt ganz nebenbei Sympathiepunkte bei immerhin 74 % der Befragten. 

3. Den Mehrwert von Printmailings erhöhen. Versenden Sie Werbung, die langfristig auf Ihre Kunden wirken kann. Eine beigelegte Postkarte landet am Kühlschrank und ein Prospekt wird gemütlich durchblättert, bevor er recycelt wird.

4. Printmailings personalisieren. Individualisierte Kommunikation hat viele Vorteile. In puncto Nachhaltigkeit überzeugt diese Massnahme mit einer hohen Trefferquote. Denn anstatt massenweise Beilagen zu drucken, versenden Sie zielgerichtete Briefe zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

5. Ehrlich sein. Ihr Unternehmen ist in seiner Klimafreundlichkeit noch ausbaufähig? Anstatt den Ist-Zustand schönzureden, kommunizieren Sie Ihre Ziele! So zeigen Sie Ihren Kunden Transparenz, was Sympathie und Vertrauen aufbaut.

Egal, ob Ihr Unternehmen bereits seit langem umweltfreundlich handelt, oder sich ganz am Anfang befindet: Mit der Auszeichnung für Klimaneutralität und ausschliesslich FSC-zertifiziertem Papier unterstützt Trendcommerce Sie dabei, Ihr Printmailing nachhaltiger zu gestalten und dem Anspruch Ihrer Kunden gerecht zu werden.